Wir sind bekanntlich große Fans der italienischen Küche (sehr gerne mit original Mühlviertler Zutaten!) und so gibt es von schön und gut vieles zu Pasta und Co. Für alle Sughi gilt: Glas aufschrauben, Inhalt erwärmen, mit „al dente“ gekochter Pasta und eventuell frisch geriebenem Parmesan vermischen. Fertig.

Das klingt einfach und ist es auch, wenn man die folgenden Tipps auch noch beherzigt, wird es richtig italienisch perfekt <3

La Pasta perfetta – in 6 Schritten:

ERSTENS: Ausreichend Wasser (1l pro 100g) in einem möglichst großen Topf zum Kochen bringen. Pasta braucht Platz um sich auszubreiten. Das Wasser reichlich salzen, denn nur gut gesalzene Pasta ergibt gemeinsam mit dem Sugo ein harmonisches Ganzes!

ZWEITENS: Die Nudeln erst ins kochende Wasser geben, wenn alle Gäste bereits da sind.

Denn in Italien sagt man: Nicht die Pasta wartet auf den Gast, sondern der Gast wartet auf die Pasta.

DRITTENS: Soll die Pasta wirklich typisch italienisch schmecken, sollte sie al dente sein, also leicht bissfest. Somit lieber ein Minütchen zu früh (und noch etwas länger nachziehen lassen) als ein Sekündchen zu spät abgießen.

VIERTENS: Apropos abgießen: Nicht vergessen, ein wenig vom Nudelwasser zurückzubehalten. Dieses Wasser ist ein enorm wertvoller Tropfen. Am besten eine halbe Tasse kurz vor dem abgießen abschöpfen und die Pastasauce damit verlängern. Das macht den Sugo noch sämiger und er verbindet sich besser mit der Pasta.

FÜNFTENS: Keinesfalls die Nudeln nach dem Kochen abschrecken, denn dadurch wird der Stärkemantel der Pasta abgewaschen, welcher ebenfalls für eine gute Verbindung von Sugo und Pasta sehr wichtig ist.

SECHSTENS: Die fertig gekochte Pasta und den Sugo im Topf oder einer großen Schüssel vermischen, nach Bedarf noch weiteres Nudelwasser und einen Schuß guten Olivenöls hinzufügen und der Pasta vor dem Servieren noch ein paar Minuten Zeit geben, sich zu sammeln und soviel wie möglich von der Sauce aufzunehmen.